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!!! Im Perkins-Universum !!! Hintergründe zur Produktion !!! Plausch in der Kantine !!!
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PERKINS-UNIVERSUM
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Ortungsleitzentrale öffnen I, Camiel
Das Innenleben von Robotern und Artverwandten

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1) Heimliche Träume eines Roboters ...
Heute (11.08.2004) war ich im Kino und muss sagen, dass mich "I, Robot" eigentlich sehr positiv überrascht hat. Vielleicht, weil ich gar nicht besonders hohe Erwartungen hatte? Trotzdem - anscheinend hat das Thema überhaupt nicht an Bedeutung verloren, seit es vor vielen Jahrzehnten im Science-Fiction erdacht wurde. Mich haben die philosophischen und emotionalen Fragen jedenfalls schon oft fasziniert, die sich aus dieser speziellen Zukunftsvision ergeben.
Z.B. als bei "StarTrek-TNG" die Frage geklärt werden muss, wem Data gehört. Und ob er "Besitz" oder womöglich eine versklavte Lebensform ist. Auch fiel es mir schwer einzuordnen, was für eine merkwürdig emotionale Bindung man zu Computer HAL in "2001 - Odysee im Weltraum" aufbaut, der mit Todesangst im Konvexblick die Frage stellt, ob er jemals träumen wird. Und wie schrecklich poetisch kommt einem dieser Killer-Replikant vor, der den "Bladerunner" am Ende verschont, weil er das Leben in seinen letzten Minuten einfach zu sehr schätzt.
Ja, "wir Sci-Fi-Fans" lieben es, uns von Wesen rühren zu lassen, von denen wir genau wissen, dass sie gerade dies eben nicht empfinden können. Ein Paradoxon aus der Gefühlswelt. Viel anders wird es auch nicht unserem Camiel gehen oder? Imitiert er lediglich menschliches Verhalten, das in Major Hoffmann geballte Emotionen weckt, oder verfolgt Camiel einen ganz eigenen, heimlichen Wunsch?



"Ich bin eine unfreie Intelligenz..."
MARITIM  2) Planet der Seelenlosen(Schwingt bei Camiels Selbsteinschätzung etwa Sehnsucht mit?)


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Beitrag von:
BONDURKAN
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12-08-2004

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2) I, Robot ...
... ja, ich gebe zu, ich war kurzzeitig auch gerührt - aber vielleicht gerade deshalb, weil es den Computeranimateuern gelungen ist spezifisch menschliche Gesichtsausdrücke auf den Roboter zu übertragen (z.B. das dramaturgisch ja sehr wichtige Augenzwinkern). Da wurde also etwas künstliches "vermenscht" - hat ja auch bei Furbys und anderen Biestern dieser Art unheimlich gut geklapt. Was zeigt wie simpel gestrickt wir eigentlich sind und auf welche eigentlich banalen Grundimpulse (Kindchenschema etc.) wir immer wieder anspringen.
Andererseits - warum sollte es auch nicht klappen, wir Frauen geben uns ja auch immer wieder der Illusion hin Männer hätten Gefühle, obwohl wir es doch eigentlich besser wissen. Ich sehe da deutliche Parallelen (Tut mir leid, Leute, ein kleiner lila Kommentar musste einfach sein. Ich kann nicht aus meiner Haut).
Tatsächlich ist die Frage der "Versklavung" einer der herrschenden Ansicht nach "untergeordneten" Kreatur (im alten Rom wäre ja auch keiner darauf gekommen, dass der Mensch gleich ist) natürlich immer wieder sehr emotionsbehaftet und von großem philosophischen Interesse - denn ab wann ist eine (auch künstliche) Intelligenz untergeordnet und ab wann ist sie einfach nur fremd und andersartig (siehe z.B. die Versklavung von Afrikanern durch Weisse, die sie häufig bestenfalls als Gegenstand betrachteten).
Noch spannender finde ich aber eine andere Frage, die der Film aufwirft - wissen wir als die Menschheit tatsächlich richtig mit unserer Freiheit umzugehen ? Missbrauchen wir sie nicht tagtäglich zu unserem eigenen Schaden ? Bräuchten wir nicht tatsächlich , die uns auf Kosten dieser hochgepriesenen Freiheit davor bewahrt uns gegenseitig im Namen irgendwelcher sonderbaren Glaubenssätze abzuschlachten ? Letzten Endes wird das ja z.B. auch in Matrix diskutiert. Und auch da sind ja beileibe nicht alle, denen es angeboten wird, wild darauf der Sicherheit, die ihnen die Computer bieten, zu entkommen.
Bleibt also die Grundfrage: wenn Freiheit auch die Freiheit bedeutet Fehler zu begehen und zwar massive Fehler, die anderen das Leben kosten, sind wir ihrer dann überhaupt würdig ?



"Ich würde sie nicht als 'freie Individuen' bezeichnen!"
MARITIM  2) Planet der Seelenlosen(Camiels Beobachtung der "seelenlosen" Psionier")


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Beitrag von:
DR. ESTER BREADSHAW
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30-09-2004

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3) Schluck ! ...
Das war ja fast ein Tiefschlag, aber -verdammt noch mal- warum glaube ich, zu verstehen, was Du meinst? Nach meinen ersten Schrecksekunden muß ich gestehen, daß ich Deine Frage wohl mit einem ziemlich eindeuten NEIN beantworten muß. Würdig sind ihr wohl nicht - und auch noch lange nicht. Unsere einzige wirkliche Berechtigung ist wohl unser Streben danach, ihrer einmal würdig zu werden.

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Beitrag von:
CINDY
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30-09-2004

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4) Das Streben danach ...
... ihrer einmal würdig zu sein.
Sehr gut formuliert - aber hat die Geschichte nicht eigentlich bewiesen, dass wir uns in dieser Beziehung bei allen guten Ansätzen (Grundgedanken des Christentum, des Buddhismus oder auch des Sozialismus/Kommunismus) nie weiterentwickelt haben ? Aus Menschen, die immer auch die andere Wange hinhalten sollten, wurden Kreuzritter, aus Meditierenden auf der Suche nach einer höheren Wahrheit Kampfmönche, die in Zentralasien Furcht und Schrecken verbreiteten, auf Philosophen und Sozialrevolutionäre folgte Stalin. Noch einmal: haben wir es nicht immer fertiggebracht aus Gutem Schlechtes hervorgehen zu lassen ? Warum wohl stiftete Nobel seinen Preis - weil er nie geahnt hätte, dass seine Erfindung so verheerende Folgen haben könnte. Manchmal habe ich schon das Gefühl, dass all diese noblen Filme, in denen sportive Helden und selbst in ihrer abgefetzten Kleidung noch attraktive Damen die Freiheit der Welt verteidigen, reine Augenwischerei sind. Denn sie verteidigen ein "ach so hohes Gut". Aber mal ganz ehrlich - dass wir dieses Gut nicht wert sind, darin sind wir uns ja schon mal einig. Dass wir es nicht adäquat verwalten können, wissen wir alle. Und ich gehe noch einen Schritt weiter: wie viele Leute legen wirklich Wert auf diesen abstrakten Wert der "Freiheit", wenn ihnen diese zwar genommen, ihnen dafür aber ihre allträgliche Bequemlichkeit und die persönliche Freiheit im kleinen Rahmen erhalten bleibt ?

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Beitrag von:
DR. ESTER BREADSHAW
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01-10-2004

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5) Der abstrakte Wert "Freiheit" ...
Wenn wir alle so wären, dann gäbe es sie nicht: Die Helden in Filme und Fantasie, denn dann wären sie normal. Das ist ja das Kreuz der Menschheit: Daß wir lieber möchten und streben, als wirklich zu sein. Schließlich ist Bequemlichkeit ja der größte Feind aller wirklichen Dinge und wahrscheinlich werden wir solange irgendwie vor uns hindrömeln und nur gerade soviel tun, wie nötig ist, bis irgendein gewaltiges "Etwas" uns aus diesem Dämmerschlaf herausreißt. Was auch immer das sein wird...

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Beitrag von:
CINDY
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01-10-2004

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6) Aber wenn ...
... der Grossteil der Menschheit (uns selbst eingeschlossen) faul und feige ist und - wie wir ja bereits gesehen haben - seinen eigenen Vorteil selbstsüchtigerweise über den der anderen stellt (auch der Generationen, die nach ihm kommen), sind diese heroischen Figuren aus Film und Buch dann nicht eigentlich reine Augenwischerei ?
Hat das ganze dann nicht was von emotionaler Schönfärberei ? Ist es dann nicht schon fast eine Art subtiler Propaganda für Werte, die so für den Grossteil der Menschheit eigentlich gar keine Bedeutung haben ? Will sagen, wir alle fiebern mit Will und Keanu und was weiss ich wem, wenn sie wieder mal ihr Leben (und das diverser hübscher, aber schlagkräftiger Frauen) für die Freiheit riskieren, aber sind ihre Taten nicht fast schon kontra-produktiv ?
Wenn man ganz realistisch und pragmatisch denkt, müßte man dann nicht eigentlich auf der Seite der netten Computer sein, die uns vor unserer eigenen bodenlosen Dummheit bewahren ? Und aufhören angebliche Werte zu propagieren, die sich längst überholt haben.
P.S. :
Obwohl, würde Keanu nicht wirklich leben, sondern dauerhaft nur in so nem doofen Tank angekabelt sein, wäre das schon verdammt schade. Insofern gibt es doch Werte, die für die menschliche Freiheit sprechen: so süße Jungs im Einlegeglas zu halten, wäre eine Verschwendung, gegen die sich meine schwäbische Seele empört.

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Beitrag von:
DR. ESTER BREADSHAW
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02-10-2004

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7) Also ...
... ich denke nicht, daß man es wirklich Augenwischerei nennen kann. Gerade darin liegt ja der Sinn dieser Filme (sofern sie einen haben): Daß sie uns vor Augen führen, welche ethischen Ziele wir noch anzustreben haben und an welch niedrigem Punkt wir uns noch befinden. Männer halten sich zwar nach solchen Filmen immer gerne selbst für Arnie oder Bruce Willis, aber wenn sie dann wieder "normal" geworden sind, bleibt nur der Eindruck zurück. Aber, ich denke, genau das ist der Punkt, wo Weiterentwicklung anfängt. Mit einem kleinen Gefühl im Bauch und einem intuitiven Verständnis für "das Richtige". Es heißt doch auch im Buddhismus glaube ich war's: Der Weg ist das Ziel. Und diesem Blickwinkel nach zu urteilen sind wir doch schon hart auf dem Spurt zu den Startlöchern... Wie ich so gerne sage: "Keep on hoping". Schließlch besteht die Menschheit ja auch aus Milliarden von Individuen in allen Schattierungen und wenn man einen Durchschnitt ziehen würde, schneiden wir im Ganzen vielleicht nicht ganz so schlecht ab. Obwohl ich dir absolut zustimmen muß, daß die Prozeduren oft zu lange dauern. Hierzu lief heute gerade ein sehr spannender Beitrag über die Versklavung und Befreiung der Afrikaner (dokumentiert von Horst Stark!). Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg - wahrscheinlich laufen wir nur mit verkehrt angezogen Schuhen und rückwärts -> aber die Richtung stimmt.

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Beitrag von:
CINDY
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02-10-2004

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8) Naja ...
... nur zeigen diese Filme (z.B. "I, Robot" oder "Matrix") ja nicht auf, wie wir zu besseren Menschen werden. Sie haben auch keine grosse moralische Message. Sondern es geht um den Kampf um Freiheit mit allen Mitteln. Viel Muskeln, Schweiss und moeglichst grosse Knarren. Ich will ja nicht behaupten, dass ich mir das nicht auch gerne ansehen - zumal die special effects oft toll sind - aber einen moralischen Zeigefinder kann ich da nicht entdecken. Es sei denn es wäre ein "Aufruf zur Gewalt für die gute Sache".

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Beitrag von:
DR. ESTER BREADSHAW
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03-10-2004

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9) Schöne neue Welt!!! ...
Muss der Frau Doktor bedingt zustimmen! Ne Menge technisches Brimborium ersetzt noch keine geistigen Klimmzüge ...
Am besten hat mir da stets die (unvermeidbare Klassenlektüre) "Schöne neue Welt" von Huxley gefallen. Da wird aller Revoluzzer-Romantik eine knallharte Abfuhr erteilt. Die Menschheit hat dort alles was sie will und der Konsum kann bis zum Exzess getrieben werden. Für die letzten depressiven Gemüter gibt's noch das "Soma", eine Art sanfte Droge, die ein sorgenfreies Leben ermöglicht. Trotzdem fordert der Held der Geschichte "das Recht auf Unglück" - und der Regierungsrat antwortet ihm: "Wohl bekomm's!"

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Beitrag von:
MR. LIGHTFIRE
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03-12-2004

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10) Roboter bei Philip K. Dick... ...
Hallo Bondurkan!
Zu 1) - Ich denke der spezielle Reiz von "Blade Runner" liegt gerade darin, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt die Grenzen zwischen "Mensch" und "Roboter" verschwimmen. Könnte Deckard - der Replikantenschreck - am Ende nicht auch ein Android sein? Diese Möglichkeit wird zumindest angedeutet.
Es ist ganz typisch für die anspruchsvollen Romane von Philip K. Dick, dass permanent das hinterfragt wird, was wir "Wirklichkeit" nennen. Sind die Replikanten zuguterletzt die "wahren", weil humaneren Menschen? Zumindest beweisen sie Respekt vor dem Leben - ein Respekt den Deckard nie besessen hat, glaubte er doch es nur mit "Maschinen" zu tun zu haben.
Bezeichnenderweise ist der einzige "Gute" unter den Menschen der zwielichtige, rattenhafte Asiate, der Deckard bei der Ausführung seines Auftrages überwacht. Indem er Deckards Replikanten - Freundin verschont und beiden die Flucht gestattet erweist er sich als der einzige wirkliche "Mensch" des ganzen Films. Vieldeutig daher sein Schlusswort:" Ein Jammer dass sie nie leben wird - aber wer tut das schon...!?"
Philip K. Dick war mit der Verfilmung übrigens sehr unzufrieden, was aber wohl damit zusammenhängt, dass ein derartig komplexer und schwieriger Roman kaum zur Zufriedenheit des Autors auf die Leinwand gebannt werden kann ...

Mehr zu Philip K. Dick findet Ihr hier: >>>


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Beitrag von:
MIMIZON
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20-11-2005

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11) "Träumen Androiden?" ...
Hi, Mimizon!
Wie so oft, habe ich den O-Roman nicht gelesen, allerdings gibt es das Hörspiel "Träumen Androiden", das auf Dicks Roman "Do Androids Dream Of Electric Sheep?" basiert. Hier musste natürlich noch mehr gekürzt werden (auf 60 Minuten), aber ich finde sowieso, dass man Filme, Hörspiele und Bücher nie direkt miteinander vergleichen sollte. Das Hörspiel wurde 1999 beim Bayrischen Rundfunk inszeniert und ist beim Hörverlag auf CD erschienen.
Sicherlich mag die Kino-Version "Blade Runner" lange nicht so anspruchsvoll, wie seine Romanvorlage geworden sein. Ich glaube aber, Philip K. Dick war viel entsetzter über die erste Skriptversion von Herb Jaffe in den frühen Siebzigern. Zum Glück wurde die niemals verwendet. In "Blade Runner" kommt dafür, dass es sich um eine Art "Hollywood-Blockbuster" handelt, doch schon einiges rüber. Es ist natürlich grundsätzlich Quatsch, zu erwarten, ein Film könne jeden Aspekt eines Romanes wiedergeben. Dies müsste wahrscheinlich ein unerträgliches Machwerk werden, denn Kino darf und muss meiner Meinung nach ganz anders funktionieren. (Ähm,... ein Maler muss mit Farbe und Leinwand auskommen, um sich auszudrücken. Deshalb ist ein Gemälde ja nicht grundsätzlich schlechter oder besser als ein Film oder ein Buch.)
Jedenfalls halte ich es für wichtig, dass solche Themen auch einem breiten Publikum schmackhaft gemacht werden können und nicht nur den "Interlektuellen" und Autoren. Sowas wie "Star Trek" oder "Perry Rhodan" (von Commander Perkins ganz zu schweigen) ist bei den wirklich guten Science-Fiction-Autoren ja meist völlig verpönt. Und dennoch bringt es einer breiten Masse interessante, oftmals geradezu philosophische Aspekte näher.



"Moment mal, kann ein Roboter überhaupt träumen?" –
"Die 27. Generation ist voller Geheimnisse ..."

SCHNEIDER 7) Der dritte Mond(Peter und Cindy philosophieren über Camiels Individualklasse)


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Beitrag von:
BONDURKAN
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23-11-2005

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12) Kundengewinnung ...
Übrigens ist das Hörspiel "Träumen Androiden" von elektrischen Schafen neuaufgelegt worden und heißt jetzt – dreimal darfst Du raten: "BLADE RUNNER".
Das nenne ich Gewinnmaximierung, was?

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Beitrag von:
COMMANDER NOLAN
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23-11-2005

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13) Verkaufen Androiden? ...
Ach, beim Geldverdienen sind natürlich dann wieder alle dabei. Ich muss sagen, dass mir die Titel- und Coverpolitik vom Hörverlag nicht so recht gefallen will. Nicht, dass ich die kommerzielle Komponente nicht befürworten würde, aber "Blade Runner" hat mit dem Hörspiel bestimmt noch viel weniger zu tun, als mit dem Roman. Das ist schließlich kein Hörspiel zum Film, sondern zum Roman und dies ist auch deutlich zu hören. Naja, aber es muss sich wohl stark auf den Verkauf auswirken, die machen das nämlich immer so ... und wenn ich ehrlich bin, hat mich ja ebenfalls der Film zum Hörspiel geführt.

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Beitrag von:
BONDURKAN
. . . . . . . . . . .
23-11-2005

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14) Hallo liebe Commander-Perkins-Fanseitenmacher, ...
... ich bin eben zufällig über euch gestolpert und wollte dieses Formular mal nutzen, um eben hallo und danke zu sagen. Ich habe zwei, drei der Bücher als Kind gelesen, und dann immer mal wieder, wenn sie mir in die Hände fielen. Es freut mich, dass es noch andere Fans da draußen gibt
Eine Frage fällt mir aber doch noch ein: Wie kommt Camiel zum Team? In meinen Büchern war er bereits dabei, aber anscheinend war er nicht immer da. Das muss ein trister Trupp sein, ohne echt-ätzend-Paps-Camiel.
Herzliche Grüße,
Eine Fanin.

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Beitrag von:
CAMIEL-FANIN
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31-08-2010

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15) Wie kommt Camiel zum Team? ...
Hallo Camiel-Fanin,
ganz so trist war es ohne Camiel zwar nicht, auch weil man ihn da noch nicht kannte, aber du hast schon recht, er hat dem Duo Perkins&Hoffmann schon mehr Würze gegeben.
Welche Bücher hast du denn aus der Reihe? Es gibt insgesamt neun: > 1) Der rote Nebel <,
> 2) Planet der Seelenlosen < (hier kommt Camiel erstmals hinzu!), > 3) Der verbotene Stern <,
> 4) Im Land der grünen Sonne <, > 5) Verloren in der Unendlichkeit <, > 6) Im Bann der glühenden Augen <, > 7) Der dritte Mond <, > 8) Das Rätsel der sieben Säulen <, und > 9) Die Zeitfalle <.
Du kannst ja mal ein bißchen stöbern, manchmal findet man die alten Bücher noch im Internet, z.B. bei eBay, Amazon, Antiquariate und so.
Klick doch auch mal auf Literatur in der Menüleiste, da findest du die Bücher auch und ebenso die Hörspiele, die es von Commander Perkins gibt. Man braucht zwar meist etwas Geduld, um von diesen alten Sachen noch etwas zu finden, aber das Stöbern bringt ja auch Spaß - vor allem wenn man am Ende Erfolg hat.
Viel Spaß bei deiner Suche und viele Grüße
Cindy

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Beitrag von:
CINDY
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09-09-2010

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16) Individualklasse der 27. Generation ...
Hier herrscht ja tatsächlich noch Leben (und Antwort), das freut mich umso mehr. Danke für die Info!
Zu meinen alten Schätzchen gehörte "Der verbotene Stern" und "Im Bann der glühenden Augen". Etwas unzusammenhängend, aber das hat mich nie gestört. Inzwischen habe ich meinen Bestand bei eBay um ein paar weitere aufgestockt (lesen sich prima in öffentlichen Verkehrsmitteln, und man wird so hübsch erstaunt angeguckt, wenn man sich als Erwachsene ein Schneider-Jugendbuch vor die Nase hält und komisch kichert, wenn Camiel seine Kommentare los lässt).
Eins meiner neuen Bücher ist "Der rote Nebel". Weil ich so erstaunt war, dass Camiel nicht dabei war, hab ich mich auf die Suche im Netz gemacht und euch hier gefunden. Ich muss sagen, dass es mir tatsächlich nicht so gut gefällt, es fehlt etwas an Witz und Würze, die Camiel ins Team bringt. (Seit ich Camiel kenne, vermute ich übrigens immer, dass jemand die technischen Dinge in MEINEM Leben konstruiert hat, nur um mich zu ärgern. Da muss ich eine Menge Ingenieuren auf die Füße getreten sein!)

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Beitrag von:
CAMIEL-FANIN
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10-09-2010

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17) Die Rache der Ingenieure ...
Hi Fanin!
Jau, da sagst Du was. Diese hinterlistige Art der Rache haben wir wohl alle schon zu spüren bekommen. So langsam müssten wir aber hoffentlich genug gebüßt haben, wofür auch immer.
Ich fand übrigens ebenfalls, dass in "Der rote Nebel" irgendwas gefehlt hat. Gleich im nächsten Band wird Camiel ja dann eingeführt, das solltest Du Dir nicht entgehen lassen - Gutes Buch!
Bei den Hörspielen (die Du folglich alle noch gar nicht kennst?!) war Camiels Figur aber eigentlich nie vonnöten, da wäre es sogar eher zu voll geworden. Im Hörspiel können wortreiche Roboterrollen zudem etwas anstrengend werden, sowas funktioniert in Büchern wesentlich besser.
Halte uns mit Deinen Romanerkundungen doch ruhig mal auf dem Laufenden. Du kannst auch gern direkt etwas zu den einzelnen Büchern schreiben, denn wir haben gesonderte Kommentarseiten zu jedem Band eingerichtet (z.B. > hier <).
Fröhliches S-Bahn-Fahren weiterhin!

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Beitrag von:
BONDURKAN
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11-09-2010

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