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6.) Expedition in die Vergangenheit
Ein Hörspiel von H.G.Francis, erstmals erschienen 1978 bei EUROPA
Professor Common MEHR über Prof. Common... Franz-Josef Steffens
Commander Perkins MEHR über Commander Randy Perkins... Horst Stark
Bordon MEHR über Bordon... Gottfried Kramer
Funker der Zentrale - Rolf Mamero
Major Hoffmann MEHR über Major Peter Hoffmann... Gernot Endemann
Cindy Common MEHR über Cindy Common... Gabi Libbach
Ralph Common MEHR über Ralph Common... Mathias Lorenz
Lot - Ernst von Klipstein
Drapondur MEHR über Drapondur... Heinz Trixner
Funker der Erde - Andreas Beurmann
und ein erschrockener Weganer

Regie: Heikedine Körting - Cover: Hans Möller - Musik: Bert Brac

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Allgemeine Fehlersuche:





Darsteller Team Links Kommentare Fehler

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FOLGE 6

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6) Das Aussehen der Weganer ...
In der allerersten Folge klang doch eigentlich an, daß sich die primitiveren Weganer optisch nicht von Terranern unterscheiden, die höhergestellten jedoch durch ihre grünliche Hautfarbe auffallen. Hier in einer Gomorra-Szene bemerkt Major Hoffmann einen Weganer erst dadurch, daß er die verborgene Uniform unter dessen Kaftan entdeckt. Also müsste dieser Außerirdische ja logischer Weise zu den nicht raumfahrenden Weganern gehören. Andernfalls hätte ihn doch sofort seine augenfällige Hautfarbe verraten.
Aber müßte nicht zumindest Bordon dem grünhäutigen Weganervolk angehören? Wie könnte dann eine schlichtes Bekleidungskostüm als Tarnung genügen? So schlägt es Commander Perkins ja vor der Abreise vor. So oder so müßte Bordon doch auffallen "wie ein bunter Hund".


Beitrag von:
DR. STEIN
. . . . . . . . . . .
29-09-2020
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5) Das megaplastische HiFi-Videophon in Mondstation Gospel ...
Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, aber ich habe die extrem brillante Funkverbindung aus Szene 1) immer als höchst irritierend empfunden: Nachdem das Sprachsignal von Bordon zunächst übersteuert, stellt Randy das Gerät so dermaßen klar ein, dass man meint, Bordon stünde direkt neben ihm.
Vielleicht wurden die beiden Sprecher ja damals tatsächlich zusammen aufgenommen, denn ihre langen Zwiegespräche sind wirklich verdammt gut getimt. Dennoch empfinde ich den fehlenden, typischen Funkeffekt irgendwie schon als Fehler. Sollte der Sprechfunkstandard so fortgeschritten sein, dann hätte man das in anderen Szene auch so zeigen müssen.
Im LUNA-Labor haben wir einmal nachgebaut, wie die Szene vielleicht hätte klingen können.
Klickt Euch rüber zur Untersuchung der mysteriösen - HiFi-Funkverbindung >>>


Beitrag von:
RANDY PEH
. . . . . . . . . . .
24-10-2012
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4) Was war zuerst, das 'dumme Huhn' oder das versalzene Ei? ...
Eigentlich ist es ja bereits naiv, davon auszugehen, dass Lots Frau tatsächlich konkret von jemandem vorgewarnt wurde, sich nicht umzudrehen. So ist diese Bibelstelle ja ganz sicher nicht entstanden. Vielleicht ist damals einfach mal irgendein Körper durch heiße Asche oder Lava erstarrt, was so viel Eindruck auf die Menschen machte, dass ein Schreiber das storytechnisch irgendwo eingebaut hat. Das Ganze muss sich nicht einmal in Sodom und Gomorrha abgespielt haben. Dennoch macht die Vorstellung eines ganz konkreten Anlasses für die Entstehung so alter Schriften natürlich viel mehr Spaß. Gerade in einem Sci-Fi-Abenteuer. (Diesen Effekt haben sich sicher auch Autoren wir Erich von Däniken im großen Stil zunutze gemacht.)
Aber man überlege nur mal, um welche gigantischen Zeiträume es bei derartigen Legendenbildungen geht, wie das Wissen damals festgehalten und weitergegeben wurde und wie lange das alles schon her ist.
Zu Bordons Paradoxon-Theorie: In diesem Fall hatte die Entführung Drapondurs nur keine Auswirkungen, weil er damals eh gestorben ist und nicht mehr gefunden wurde. Hätte das DB-Team Drapondur z.B. vor den Augen überlebender Einwohner oder der Weganer entführt, dann hätte das ganz sicher Auswirkungen auf unsere historischen und biblischen Aufzeichnungen gehabt. Wäre unser DB-Team dann in eine veränderte Gegenwart zurückgekehrt? ...
Höchstwahrscheinlich schon. Gerade wenn man davon ausgeht, dass Geschichte nicht schicksalhaft festgeschrieben ist, sondern eine Gegenwart auch stets alle Möglichkeiten von Ursache und Wirkung eröffnet.
In Folge 3) Das Geheimnis der Ufos ist laut Randy übrigens tatsächlich ein Zeitparadoxon nach Bordons Theorie entstanden: Der weganische Adlige, der mit seinem Reitvogel abstürzte, hatte mit den Menschen ursprünglich gar nichts zu tun. Erst durch Randys und Peters Reise in die Vergangenheit kamen die damaligen Weganer darauf, das Ereignis mit Erdbewohnern in Verbindung zu bringen. Insofern trägt hier tatsächlich Professor Commons Erfindung die Urschuld am ganzen Konflikt.
Auch kein wirklicher Fehler, aber dennoch sehr lustig, ist das Zusammentreffen von den historischen Ungenauigkeiten und Genauigkeiten im Wega-Sechsteiler. In Folge 3) erwähnt Peter nur, dass irgendetwas vor vielleicht etwa 4000 Jahren zerstört worden ist. Professor Common schließt daraus sofort auf Sodom und Gomorrha. Am Ende sind die gewählten Raum-Zeit-Koordinaten so präzise, dass Common den Rückholzeitpunkt sekundengenau auf den Niedergang der Atombombe programmiert. Schon ein beachtlicher Zufall oder?


Beitrag von:
BONDURKAN
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20-10-2012
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3) Abendliche Teestunde mit philosophischen Gedanken zur Kausalität ...
Gutes Argument Bondi, hier noch ein paar Gedanken dazu:
Könnte es nicht sein, dass Randy klar war, dass sie jetzt diese Geschichte nun einfach nur durchleben? Muss ja nicht unbedingt mit Kalkül passiert sein, Lots Frau vor der Atomexplosion zu warnen, sondern dass Randy sich einfach über den erheblichen Schaden im Klaren war, den diese anrichten würde. Wenn man einen solchen Atompilz sieht, kann es ja sein, dass man vor Entsetzen unwillkürlich stehen bleibt und sich nicht mehr weiter bewegt. Diese Männer oder Gottesboten in I. Mose 19,17 haben ja der Schrift nach wohl wirklich gesagt, dass sie sich nicht umdrehen sollten. Im jüd. Kommentar konnte ich es übrigens auch als "Vergeude keinen kostbaren Augenblick" oder "Schau nicht sehnsüchtig zurück" ausgedeutet lesen.
Wäre aber auch möglich, dass Randy vollkommen klar war, dass die Expedition in die Vergangenheit die Geschichte so oder so beinflussen würde. Daher ist die verführerische Analyse von Bordon eben doch falsch, das alles nur durch die Erfindung des DB geschehen ist. Das ist einfach zu kurz gedacht. Wenn man es auf einen größeren Kausalzusammenhang bezieht, dann ist der DB auch nur ein beeinflussender Faktor in der Raumzeitentwicklung. Aber ehrlich gesagt ist das für mich auch kein befriedrigendes Erklärungsmodell Wer-was-wen beeinflusst. Da auch so ein bisschen der etwas sehr trivale Gedanke mitschwingt, dass alles vorher bestimmt ist und man nichts beeinflussen kann.
Einfach unmöglich zu sagen, wieviel in der jeweiligen Handlung freie Entscheidung ist oder ob es sich um linear fortlaufende Ereignisse handelt, die sowieso passieren würden. Und das auch noch unter Hintergrund einer Zeitreise in die Vegangenheit. Was beeinflusst also wen, bzw. wer gibt die Initialzündung? Herrje, alles ein wenig kompliziert für mich ...


Beitrag von:
ACHIM
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19-10-2012
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2) Peters Patzer ...
Jau, Cindy, Du bist wahrlich nicht der einzige Hörer, den dieser Ausrutscher jedesmal kurz innehalten lässt. Ich hatte sogar mal einen Kommentar zu einem alternativen Ende aufgrund dieses Patzers verfasst. Der vorlaute Peter beflügelt ja förmlich die Hörerphantasie.
Siehe dazu Kommentar 20)
Beim Fertigstellen der Hörspieltranskription konnte ich das Werk jetzt noch mal genauer durchhören. Und das entstehende Zeitparadoxon macht richtig Spaß. Zumal Randy ja Ralf bei der Ankunft noch ausführlich erläutert, wie ein Zeitparadoxon entstehen kann. Trotzdem warnt er Lots Frau, sich nicht umzudrehen. Käme sie seiner Aufforderung tatsächlich nach, würde Randy diesen Satz nie aus der Bibel zitieren können (es sei denn, der Geschichtsschreiber hatte seinen Text eh nicht aus der Realität abgeleitet). Natürlich ist das kein wirklicher Skriptfehler, sondern der besondere Reiz bei einer Zeitreise ins Bibelzeitalter. Wer weiß, vielleicht stand der berühmte Satz ja gar nicht in der Originalversion der Bibel. Erst nachdem Randy in Lots Frau die Neugier weckte, kam es womöglich zur Legende des zur Salzsäule erstarrten Eheweibs.
Allenfalls Randys Erläuterung: »Lot, Deinen Namen wird man in tausenden von Jahren noch kennen. Er ist in der Bibel verzeichnet.« dürfte bei Familie Lot große Fragezeichen ausgelöst haben ... »Wie, was, Bibel?!? Na, bei gesandten Engeln namens Randy oder Bordon fragen wir lieber nicht weiter nach.«


Beitrag von:
BONDURKAN
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10-10-2012
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1) Aber noch verraten wir auf gar keinen Fall Prof.Commons Geheimversteck ...
B.: »Ich vermute, irgendwo weit außerhalb des Sonnensystems in einem Raumschiff.«
P.: »Irrtum, keine 2 Kilometer von hier entfernt in der Atomforschungsstation Gospel.«
Für einen Spezialisten der Abwehr, geschult in Verhör und Geheimhaltung, verhält sich Major Hoffmann im Finale ziemlich dämlich. Da denke ich jedes mal: Mann, Peter, du Idiot!


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Beitrag von:
CINDY
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13-06-2009
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Kommentare Fehler


Fehlersuche in alten Kinderhörspielen ...
Penibel und kleinkariert? Nicht unbedingt!
Wenn uns die lebendigen Inszenierungsfehler der EUROPA-Hörspiele eines gezeigt haben, dann dass sich eine Fehlersuche wirklich größter Beliebtheit erfreut.
Ob vom Verfasser beabsichtigt oder nicht:
Hörspielfehler machen irgendwie Spaß!!!
Einem Ratespiel für jung gebliebene Hörfans gleich, sollen sie auch auf unserer Seite nicht fehlen: Wer also neue, alte Ausrutscher entdecken kann, der möge uns darüber nicht im Dunklen lassen ...




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Weitere Folgen der EUROPA-Serie:

EUROPA  1) Das Tor zu einer anderen Welt EUROPA  2) Im Strom der Unendlichkeit EUROPA  3) Das Geheimnis der Ufos EUROPA  4) Bordon der Unsterbliche EUROPA  5) Saturn ruft Delta-4 EUROPA  7) Verschollen in der Unendlichkeit EUROPA  8) Der Galaktische Waffenmeister EUROPA  9) Das Mittlere Auge

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Dimensionsreisen von MARITIM:

Maritim  1) Der rote Nebel Maritim  2) Planet der Seelenlosen Maritim  4) Im Land der grünen Sonne 1) Das Geheimnis der Mayas 2) Das Geheimnis der versunkenen Stadt Tiahuanaco 3) Das Geheimnis der Pyramiden

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